Translate

Dienstag, 17. Juli 2012

Me, myself and I


Wer bin ich und was mach ich?
Ich bin eine Vegetarierin Mitte 20 und wohne im wunderschönen Österreich, wo ich auch studiere und arbeite.

Warum bin ich Vegetarierin geworden?
Ich hab nie gerne Fleisch gegessen und fand es immer schon ekelig ein totes Tier zu essen. Meine Großeltern haben einen Bauernhof (keine Massentierhaltung!) und jedes Mal, wenn es zur Schlachtung kam, würgte es mich nicht nur bei dem Geruch, den das tote, ausgeblutete und gekochte Schwein abgab sondern auch bei dem Gedanke, es essen zu „müssen“, wurde mir schlecht.
Gegessen habe ich es, weil es angeblich ja sooo gesund ist und viel Eiweiß enthält. Alles Blödsinn! Wir Europäer essen viel zu viel Fleisch, das uns krank macht (ich sag nur Herz-Erkrankungen, Gicht, Krebs, etc.). Abgesehen davon kann mit einer ausgewogenen vegetarischen und veganen Ernährung leicht der tägliche Eiweißbedarf gedeckt werden.
Den Auslöser schlechthin hat mir das Buch „Skinny Bitch“ von Rory Freedman und Kim Barnouin gegeben, wo sie in lockeren Schreibweise mit Vorurteilen über Kohlenhydrat-reduzierte Kost, zu viel Eiweiß und Süßstoff aufräumen und einen Einblick gewähren, was in unseren Schlachthäusern wirklich passiert. Daneben beschreiben sie, was eigentlich in unseren Lebensmitteln ist (Stichwort: Zusatzstoffe, Hormone, Medikamente) und was diese in unserem Körper anrichten. Review zu dem Buch findet ihr bald.

Seit wann bin ich Vegetarierin?
Seit 6. Juli 2012 und ich bin stolz darauf! :-)

Wie sieht meine Ernährung aus?
Ich esse kein Fleisch, keinen Fisch und keine Meeresfrüchte. Der Verzicht auf Fleisch fällt mir nicht schwer, der auf Fisch allerdings schon, weil ich sehr, sehr gerne Fisch gegessen habe. Außerdem esse ich nichts, das etwas vom Körper eines Tieres enthält wie z.B. Gelantine.

Ich esse keine einfachen Kohlenhydrate wie z.B. Weißmehl oder weißen Zucker. Hin und wieder mach ich aber kleine Ausnahmen wie z.B. bei der Geburtstagstorte von meiner Mama. Kleine Sünden machen das Leben doch schöner ;)

Außerdem verzichte ich komplett auf Süßstoff, auch Aspartam genannt, da es für viele Krankheiten wie z.B. Arthris, Missbildung bei Kindern, Alzheimer, Multiple Sklerose und Diabetes. (Quelle:Young: Die pH-Formel) verantwortlich ist.

Da ich früher sehr viel Kaffee getrunken hab (5 Tassen am Tag) und mein Magen damit völlig übersäuert habe, hab ich es auf 1 bis max. 2 Tassen am Tag gesenkt, was mir wirklich SEHR schwer fällt.

Gut, was bleibt also noch übrig, das ich noch essen kann?
Ich esse viel Obst und Gemüse, Getreide, Milchprodukte wie fettreduziertes Joghurt und Käse, ab und zu Tofu (ich bin kein großer Tofu-Fan), Eier und Honig.

Wie sieht mein typischer Speiseplan aus?
Idealerweise so:
Frühstück: Obst. Umweltschutz ist mir wichtig, deswegen schaue ich, dass ich vorwiegend saisonal und regional einkaufe. 

Mittagessen: Vollkornbrot mit Joghurtbutter und fettreduzierten Käse. Dazu Gemüse wie z.B. Paprika, Tomaten, Gurken, … was gerade Saison hat und zu Hause ist. Oder Salat mit Käse (Halloumi, Feta, Mozzarella) oder Tofu, ein Stück Brot und Rohkostgemüse. Im Winter auch gerne mal eine Gemüse-Dinkelnudel-Suppe.

Abendessen: Getreide (Hirse, Bulgur, Couscous, Reis) oder Kartoffeln oder Vollkornnudeln mit Gemüse und Tofu oder Milchprodukten. Evtl. ein Glas Sojamilch.

Snack: Ein Glas 100% Bio-Saft (Karotten, Apfel, Birne, Multivitamin, …), Obst, Joghurt ohne Zusatzstoffe oder Süßungsmittel, Karotten, selbst gebackene Dinkel-Obst-Muffins.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen